News / Social Media
Dezember 2025
Konferenz der EU-Krebsmission in Kopenhagen, Dänemark
„Fortschritte in der Krebsversorgung: Fokus auf personalisierte Therapie und Innovation für alle Europäer“
Prof. Dr. Dr. Harald Mischak wird am 4. Dezember 2025 einen Vortrag auf der Konferenz der EU-Krebsmission im Rahmen des MULTIR-Projektes zur personalisierten Tumortherapie halten.
Weitere Informationen finden Sie im Programm.
Oktober 2025
Neuer Urin-Test ermöglicht präzisere Long-COVID-Diagnose – protexam liefert Schlüsseltechnologie
Ein internationales Forschungsteam hat einen bedeutenden Fortschritt in der Long-COVID-Forschung erzielt – mit aktiver Beteiligung von protexam. Gemeinsam mit klinischen Partnern im Rahmen des geförderten EU-Projektes UriCoV wurde ein neuartiger, nicht-invasiver Urin-Test entwickelt, der Long-COVID auf molekularer Ebene erkennen kann. Der Ansatz nutzt die Analyse winziger Proteinfragmente (Peptide) im Urin und liefert erstmals eine objektive, messbare Grundlage zur Diagnose des sogenannten Post-Akut-COVID-Syndroms (PASC).
Präzise Diagnose durch Proteomanalyse
Im Rahmen der Studie wurden Urinproben von 100 Personen analysiert – 50 Patientinnen und Patienten mit Long-COVID, deren Infektion rund zehn Monate zurücklag, sowie 50 Kontrollpersonen ohne COVID-19-Folgen. Mit Hilfe der von protexam entwickelten Proteomanalyse konnten 195 Peptide identifiziert werden, die bei Long-COVID-Betroffenen signifikant verändert waren.
Diese Peptidkombination – bezeichnet als PASC195 – bildete die Grundlage für ein computergestütztes Diagnosemodell, das Long-COVID-Fälle mit einer Genauigkeit von über 95 Prozent erkennen konnte. Damit bietet die Methode erstmals ein objektives, biologisches Werkzeug zur Unterscheidung von Long-COVID gegenüber ähnlichen Krankheitsbildern wie dem chronischen Erschöpfungssyndrom (ME/CFS).
Neue Einblicke in die Krankheitsmechanismen
Viele der veränderten Peptide stammen von Kollagen-Alpha-Ketten, einem wichtigen Bestandteil des Bindegewebes. Dies deutet darauf hin, dass Long COVID mit Störungen der Kollagenregulation, anhaltenden Entzündungen und Gefäßschäden zusammenhängt.
Zusätzlich zeigten in-silico-Analysen, dass bestimmte
Medikamente – darunter
GLP1-Rezeptor-Agonisten und
Mineralokortikoidrezeptor-Antagonisten – wirksame therapeutische Ansätze bei Long-COVID darstellen.
„Unsere Technologie macht sichtbar, was bisher verborgen blieb“, sagt Prof. Harald Mischak, Geschäftsführer von protexam. „Mit der Urinpeptid-Analyse können wir Long-COVID nicht nur diagnostizieren, sondern auch die geeigneten Medikamente auf das individuelle Proteom des Patienten zuweisen.“
Innovation für personalisierte Medizin
Durch den Einsatz der innovativen Proteomanalyse trägt protexam maßgeblich dazu bei, komplexe Krankheitsmechanismen zu entschlüsseln und neue Wege in der personalisierten Medizin zu eröffnen.
Mit dem neuen Urin-Test könnte die Diagnostik von Long-COVID künftig schneller, genauer und patientenfreundlicher werden – und sowohl Betroffenen als auch behandelnden Ärzten endlich mehr Klarheit über ihre Erkrankung verschaffen. protexam bemüht sich diesen Test als in-vitro-Diagnostikum (IVD) zugänglich zu machen.
Die Original-Studie finden Sie hier.
Juni 2025
AGI und Proteomanalyse: Die molekulare Symbiose von Diagnostik und Therapie
Die Integration von Artificial General Intelligence (AGI) in die proteomische Analytik eröffnet neue Dimensionen für das Verständnis pathophysiologischer Prozesse und die Entwicklung individualisierter Therapiekonzepte. Diese Verbindung stellt einen Paradigmenwechsel in der biomedizinischen Forschung dar und hat das Potenzial, medizinische Erkenntnisgewinnung und klinische Entscheidungsprozesse grundlegend zu transformieren.
Die moderne Proteomanalyse ermöglicht die Identifikation und Quantifizierung von über 12.000 krankheitsspezifischen Proteinen sowie einer Vielzahl ihrer Peptidfragmente. Diese hochauflösenden molekularen Daten liefern detaillierte Informationen über die funktionelle Ausprägung einer Erkrankung – sowohl auf der Ebene genereller Muster als auch in ihrer individuellen molekularen Signatur.
Durch die Anwendung von AGI-gestützten Analyseverfahren können diese komplexen Datensätze in bislang unerreichter Tiefe korreliert werden. Die AGI erkennt Muster, Interaktionen und Kausalzusammenhänge zwischen verschiedenen Krankheitsprozessen und ermöglicht die Vorhersage von komorbiden Entwicklungen sowie die Bestimmung optimaler Therapiepfade.
Diese enge Verzahnung von intelligenter Datenintegration und molekularer Präzisionsdiagnostik markiert den Beginn einer neuen Ära der personalisierten Medizin:
Eine
molekulare Symbiose von proteomischer Diagnostik und individualisierter Therapie.
Januar 2025

In den Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie wurde der aktuelle Stand klinisch anwendbarer Biomarker im Zusammenhang mit chronischer Nierenerkrankung mit Schwerpunkt auf Früherkennung, Prognose und Differentialdiagnose vorgestellt. Basierend auf zwei kürzlich veröffentlichten Übersichtsartikeln des UPTAKE-Konsortiums zu nicht-invasiven Biomarkern für die Behandlung von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung wurde eine herausragende Rolle der vielfältigen Anwendungen der Biomarker und Technologie von Mosaiques dargestellt.
Beide Artikel sind online im „International Journal of Molecular Science“ unter https://www.mdpi.com/1422-0067/25/7/3678 bzw. https://www.mdpi.com/1422-0067/25/6/3519 verfügbar.
Dezember 2024

Die EU-Kommission hat ein unabhängiges Analyseteam damit beauftragt, das Marktpotenzial von 13.000 im Rahmen des Horizon-Programms geförderten Innovationen zu bewerten. Unter ihnen wurde die Urindiagnostiktechnologie der Proteomanalyse – die zur Bestimmung der individuellen Wirkung von Medikamenten durch In-silico-Modellierung verwendet wird – als „marktreif“ und „Schlüsselinnovation“ mit „hohem Marktschaffungspotenzial“ anerkannt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
November 2024
Vorstände der gesetzlichen Krankenkassen und Gesundheitspolitiker aus dem Bundestag treffen sich am 26.11.2024, um mit mosaiques/protexam über die Zukunft des Gesundheitssystems in Deutschland zu diskutieren.
Die molekulare - erstmalige - Krankheitsbestimmung und Früherkennung von chronischen Krankheiten verhindert den Organschaden und vermeidet Pandemien, wie Covid-19, durch SARS-CoV-2 und weitere nun auf uns zukommende Viren. Die chronischen Krankheiten bilden Schäden am Endothel (Zellen der Gefäßinnenwände) aus und Vernarbung durch Entzündungen (Fibrosen), die mit den chronischen Erkrankungen einhergehen und bei Virusinfektionen zu schweren Verläufen führen können. Das ist das Kernthema der Gesundheitspolitik von Robert F. Kennedy jun., dem designierten Gesundheitsminister der USA.
Die Proteomanalyse hat den klinischen Nutzen in weit über 100 Studien mit 1.200 renommierten Medizinern und Wissenschaftlern erwiesen, die in über 400 hochrangigen Wissenschafts-Journalen veröffentlicht wurden. Ohne die Proteomanalyse ist keine Lösung dieses Dilemmas der Menschheit möglich.
Februar 2024
- Krankenkasseninfo.de hat an 28.02.2024 über die protexam Tests berichtet.
- Die Berliner Zeitung berichtete am 28.02.2024 über die protexam Tests.
- Die Bild berichtete am 03.02.2024 über die protexam Tests.
- Die erste gesetzliche Krankenkasse (Die Innovationskasse) übernimmt Verantwortung für ihre Versicherten und ermöglicht ihnen die Tests von
protexam zur Früherkennung von Krankheiten. Dies hilft bei der Vermeidung von chronischen Erkrankungen und Krebs durch die frühzeitige Anwendung geeigneter Therapien.
